2002 – Komotau 750 Jahre Stadtgeschichte mit Schenkungsurkunde des Deutschen Ordens.
- Komotauer Persönlichkeiten – Porträt von 200 Persönlichkeiten, die die geistige Atmosphäre der Stadt prägten
2003: Nordböhmische Landesschau in Komotau 1913
- Alte Schule- 200 Jahre Gymnasium in Kaaden
2006: Theodor Veidl, ein tragisches Schicksal des 20. Jahrhunderts
- Prof. Dr. Franz Josef Ritter von Gerstner zum 250. Geburtstag
2007: Damals in Komotau, Deutsche und Tschechen im Mai und Juni 1945
- Lois Zimmermann, zum 75. Todestag des Erzgebirgsmalers
Komotauer Bürgermeister Dr. Ernst Storch zum 70. Todestag
2009: 150. Gründungstag der Komotauer Uhrenfabrik Kienzle
2010: Helmuth Hellmessen, Grafisches Werk
- Wir leben zusammen, Komotauer Minderheiten stellen sich vor
- Auf den Spuren der Volksfrömmigkeit in Nord- undSüdböhmen
2013: Anton Enders, zum 90. Geburtstag, Komotauer Komponist
2014: Alter Martius, Geologe, Sammler und erster Geologe
2015: Cechy/Böhmen – domov und Heimat,
- Rothenhaus und Buquoys, Große Persönlichkeiten aus Rothenhaus
2017: Hans Kudlich – der Bauernbefreier
- Fahne für Tibet, Ausstellung im Rahmen der internationalen Kampagne für Menschenrechte in Tibet.
Man kann mit Recht feststellen, Ing. Ded hat die deutsche Kultur und Stadtgeschichte aus dem Archiv des Museums hervorgeholt und die Vertreibungsereignisse den heutigen Bewohnern Komotaus und den Besuchern aufgezeigt, deren Geschichtsbild damit erweitert wurde. Des weiteren gab er einige zweisprachige Publikationen heraus, insbesonders zu den Ausstellungen und hielt zahlreiche Vorträge. In den letzten Jahren initiierte er im Regierungsrat für nationale Minderheiten Lösungsstrategien für die Rettung der deutschen Gräber und ist Co-Autor des Handbuches für Gemeinden zur Pflege der historischen Friedhöfe. Ebenso war er aktiv bei der Wiederherstellung von sakralen und Kriegerdenkmälern im Heimatkreis und darüber hinaus beteiligt.
Ing. Ded pflegte den Kontakt zu uns deutschen Komotauer Bürgern, dem Heimatkreis und der Sudetendeutschen Landsmannschaft in München. Es ergab sich eine gute Zusammenarbeit, vor allem auch mit Frau Dr. Finger, der Sudetendeutschen Heimatpflegerin. Gemeinsam wurden Projekte, wie die beiden Veranstaltungen MONUMENTA in Komotau zur Rettung von Kulturdenkmälern und verschiedene Autorenlesungen, ausgerichtet.
Dieser Beitrag in der Heimatzeitung soll unsere geschätzte Anerkennung für seine Tätigkeit ausdrücken. Wir hoffen und sind sicher, dass Ing. Stanislav Ded weiterhin für Kulturaufgaben zur Verfügung stehen wird.
Hedwig Gemmrig
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